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Auf diesen Seiten wachsen Sammlung und Auswahl von Materialien zur Arbeit und zu Erzeugnissen von Wolfgang Georgsdorf, sortiert nach Projekten/Werken und Sparten. Wolfgang Georgsdorf arbeitet in Disziplinen bildender und darstellender Kunst, von Anfang an trans- und interdisziplinär, bevorzugt in der Synergie von Feldern der Künste mit denen der Wissenschaften.
These pages provide a growing collection and selection of material about the work and about products of Wolfgang Georgsdorf listed by projects, works and categories here. Wolfgang Georgsdorf works as a free lance artist in disciplines of fine and performing arts, trans- and interdisciplinary from the beginning, preferably in Synergy of fields of art and of science.

CV Georgsdorf v21_1

Bio/ CV Download Deutsch

Felder: Skulptur, Musik, Film, Literatur, Zeichnung, Malerei, Performance, Theater, Linguistik/Psycholinguistik, Olfaktorik, Architektur, Fotografie, soziale oder gesellschaftspolitische Intervention

Wolfgang Paul GEORGSDORF. *1959 in Linz/Österreich. Lebt in Berlin und Brandenburg.
1977-83 Studium an der Universität für Gestaltung in Linz. Zeichnungen, Bilder, Plastiken, Installationen, Experimentalfilme, Performances, Klangskulpturen- und Aktionen. Reisen durch Europa und Amerika. 1980 Mitbegründung der Stadtwerkstatt. Ergänzend zu bildnerischer Arbeit und Ausstellungstätigkeit Gründung der Experimental-Musikgruppe POST. Kompositionen, Konzerte (Geige, Gesang, Schlagwerk), Bühneninstallationen. 1983-86 transdisziplinäres Langzeitprojekt mit der Gruppe -∆t (Minus Delta t).

Versuchsreihen aller Art. Künstlerische Feldforschungsreise von Europa nach Asien. „Reise“ und „Transport“ als Medienkunstwerk. Während des Projekts zwei Jahre Reisen und Arbeiten in Asien: Versenkung eines von Stonehenge über Land nach Indien transportierten fünfeinhalb Tonnen schweren Granitfelsen in den Ganges. 1985 Einmauerung eines Tresors mit Computer in 4000m Höhe oberhalb eines Gletschers im Beaskund, Himalaya (First philosophical Databank). Ausstellungen, Konzerte, szenische Vorträge. Ethnografische Dokumentationen, Tonbänder, Videogramme, 2 Schallplatten, Performances. Diverse Publikationen und Beteiligungen an Ausstellungen und Festivals in Europa.1986 Österreichbeitrag zur 6. Triennale/New Delhi. Ende der Gruppenarbeit. Beiträge zur Ars Electronica 1984, 1986 und 1987. Filmvorführungen und Beteiligung in zahlreichen Kurz- und Experimentalfilmfestivals. Beschäftigung mit Gerüchen. 1989-91 Verschiedene Privatstipendien, u.a.

Fondation Cartier in Jouy en Josas/ Paris. 1993-2003 u.a. intensive Beschäftigung mit der Gebärdensprache der Gehörlosen. Entwicklung des Computerprogramms und bidirektionalen Echtzeit-Lexikons „MUDRA“ für Gebärdensprachen und Gebärdendialekte; Buch, Regie, Design. 1995 u.a. „Towards Human Rights“, Doku über den 12.Weltkongress der Gehörlosen. 1996 Bau einer Geruchsorgel (Olfaktorium: SMELLER I) im Rahmen einer Ausstellung im Oberösterreichischen Landesmuseum. Entwicklung von Modellen zur digitalen Geruchsübertragung. 1997 „Talking Hands“ (Video, 40 min.). Verschiedene Kongressbeiträge zum Thema Computer und Gebärdensprache, u.a. am Institut für Deutsche Gebärdensprache und der Universität Hamburg. Einzelne Lehraufträge.

Drehbücher, Entwicklung von Film-, Video-, Audio- und Geruchsproduktionen. 1999 Beginn der Arbeit am Kinofilm/Langzeitprojekt Ballade Berlin. Präsentationen von Film- und Videoarbeiten bei Kayser Broadway Tribecca, New York. 2003 Projekte DEAF SPOTS, DEAF DANCE DEAF SLAM und DEAF SENTENCE im Auftrag von Graz-Kulturhauptstadt Europas 2003. Kongressbeitrag zum ersten Wikipedia Weltkonkress in Frankfurt a.M. 2005 (Wikimania). Ab 2005 Konzeption, Entwicklung und Realisation des Landschaftskunstprojekts Lesefährte Waldweisen im Landkreis Dahme-Spreewald. Weiterentwicklung von großen Waldxylophonen. Beides in Zusammenarbeit mit der Forstverwaltung des Landes Brandenburg. Kompositionen für große Waldxylophone, und deren Aufführung. 2006 Errichtung Waldxylophon und Konzert am Schwarzenbergschen Schwemmkanal, Österreich/Tschechien. Fortsetzung Lesefährte Waldweisen, Hammer/Brandenburg. Konzert Waldxylophon Hammer, Brandenburg, LDS. 2007 Projektrecherche/ Mehrmonatige Durchquerung der USA.

2008 Kunst und Politik: Das „Gazprom-BASF-Jahr“ (http://opalsonicht.de); Weitere Versionen des Großen Waldxylophons. Gründung der Berlin Brandenburger Xylophoniker (BBX); Tonträgeraufnahmen und Musikvideo. Konzerte. Fortentwicklung der Lesefährte Waldweisen in Zusammenarbeit mit Forst Brandenburg. Mitbegründung eines Regionalentwicklungskonzeptes im Schenkenland und in der Naturparksregion Dahme-Heideseen, Landkreis Dahme-Spreewald. Erstellung von Leitbildkonzept und Kulturkonzept. 2009 Einzelausstellung LICHTUNG, Galerie Copyright-Projekt, Berlin; Abtastung Footage von BALLADE BERLIN durch das österreichische Filmarchiv; 2010 Projekt Buch 1. Längere Arbeitsaufenthalte in Japan, Schweiz und Griechenland. 2010 Konzeption der Ausstellung RIECHER und Entwicklung der elektronischen Geruchsorgel SMELLER 2.0. 2011 Beitrag „Permanent Conference“ zur ganzjährigen Wanderausstellung „Jahr des Waldes“, beginnend in Galerie ZS-Art, Wien.

Künstlerische Arbeiten im öffentlichen Raum für das Land Brandenburg und für den Nieheimer Kunstpfad in Nordrhein-Westfalen zum Internationalen Jahr der Wälder. Eröffnung der überarbeiteten LESEFÄHRTE WALDWEISEN Dahmeland (Naturpark Dahme-Heideseen). Ausstellung SEHNEN im Kunstraum Basement, Wien, Skulptur RAUMSTAMM. Installation des großen Waldxylophons und Konzert mit BBX in Potsdam Sanssouci. Entwicklung und Vorbereitung Realisation SMELLER 2.0.  Mitwirkung als Geiger und Dirigent im BERLIN IMPROVISERS ORCHESTRA. Mitbegründung des Wechselensembles the ANTIBODY XTETT für neue, improvisierte Musik. Entstehung des Zyklus RIECHER, Zeichnungen, Arbeiten auf Papier. 2012 Realisation SMELLER 2/ OLFAKTORIUM und Premiere in der Ausstellung SINNESRAUSCH im OÖ Kulturquartier Linz. 2013 Produktion Geruchsfilm NO(I)SE (26 min; Ton, Farbe, Geruch), Aufführungen mit Smeller 2.0 auf Einladung des OK Linz im Rahmen des Crossing Europe Festivals, 23. – 28. April. Ausstellung RIECHER in der Galerie Hofkabinett in Linz. Intervention WALDKINO HAMMER und Landartprojekt PIXEL POLTER im Rahmen des Jubiläums „300 Jahre Nachhaltigkeit“ in Kooperation mit dem Landesbetrieb Forst Brandenburg (LFB) und der Oberförsterei Hammer in Brandenburg (Landkreis Dahme-Spreewald).


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